Angesichts explodierender Energiekosten sollte auch bei einem 24 Stunden, 7 Tage die Woche, in Betrieb befindlichen Internetanschluss auf Energieeffizienz geachtet werden.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO), hat Stromverbrauch und Nachhaltigkeit der verschiedenen Internet-Zugangstechniken (z. B. DSL) von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) untersuchen lassen mit dem Ergebnis: Echte Glasfasernetze – genauer gesagt FTTH-Netze – benötigen von allen digitalen Infrastrukturen am wenigsten Strom.
FTTH – Glasfaser bis zur Wohnung – ist demnach sowohl bezogen auf den Gesamtstrombedarf als auch auf das vermarktete Übertragungstempo (Bitrate) die energieeffizienteste und damit nachhaltigste Technik für die Datenübertragung im Internet. Im Vergleich zu reinen FTTH-Netzen ziehen der Studie zufolge Glasfasernetze bis ins Gebäude (FTTB, Fiber to the Building) bis zu 2,6-mal mehr, kupferbasierte DSL-Anschlüsse (FTTC, Fiber to the Curb) bis zu 3-mal mehr und TV-Kabelnetze (in der Variante DOCSIS 3.1) sogar bis zu 6-mal mehr Strom. Übersetzt bedeutet dies, dass sich mittels Glasfaser gegenüber TV-Kabelnetzen 496 Megawatt einsparen ließen – mehr als die Hälfte der Leistung des Braunkohlekraftwerks Schkopau in Sachsen-Anhalt. (Stromverbrauch pro Jahr ausgehend von einer flächendeckenden Versorgung in ganz Deutschland)
Die Studie bestätigt damit unsere Entscheidung, beim Bau neuer Internetanschlüsse konsequent auf die Glasfasertechnologie zu setzen. Gemeinsam mit unseren Kunden leisten wir damit einen entscheidenden Beitrag zum Energiesparen.
Mit dem Wechsel zu Kabelmax, kann jeder einen Beitrag zum Stromsparen leisten. Beratung dazu gerne im Servicecenter Energiewelt, telefonisch/whatsapp unter 03571/603344 oder nach Vereinbarung auch zu Hause.