Die Städtischen Werke Spremberg Lausitz (SWS), die Stadtwerke Weißwasser (SWW) und die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda (VBH) haben diese Woche einen bedeutenden Erfolg in ihrem Streben nach einer nachhaltigen Energiezukunft erzielt. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat im Rahmen des Förderprogramms „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW) Modul 1 Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt rund 3,7 Millionen Euro bewilligt.
Die Fördermittel verteilen sich wie folgt:
• Stadtwerke Spremberg: ca. 1 Million Euro
• Stadtwerke Weißwasser: ca. 1,2 Millionen Euro
• Versorgungsbetriebe Hoyerswerda: ca. 1,4 Millionen Euro
Diese Förderung umfasst die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2-4 nach HOAI und bildet eine wichtige Grundlage für die Fortführung der Wärmetransformation in der Lausitz. Sie ermöglicht den drei Energieversorgern, ihre Planungen für den Umbau zu klimafreundlichen Wärmenetzen voranzutreiben. „Dieser Erfolg unterstreicht die Bedeutung unserer gemeinsamen Kooperation“, betont Wolf-Thomas Hendrich, Sprecher des Konsortiums. „Es zeigt, dass unsere Bemühungen auch auf Bundesebene wahrgenommen und unterstützt werden.“
Die Bewilligung der Fördermittel stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein für die drei Stadtwerke dar, nachdem bereits zuvor die SKL-Studie vom BAFA gefördert wurde. Der Prozess wurde zudem von den Staatskanzleien in Sachsen und Brandenburg unterstützt, was die überregionale Bedeutung des Projekts unterstreicht. Die Energieversorger sehen in dieser Förderung einen entscheidenden Schritt zur Umsetzung ihrer Strategien für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung in der Lausitz. Die nun zur Verfügung stehenden Mittel werden genutzt, um die Planungen für grüne Wärmeerzeugungsanlagen und die Transformation der Wärmenetze voranzutreiben. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz in der Region geleistet.
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