Die gläserne Honigmanufaktur war im September erneut zu Gast bei den Versorgungsbetrieben Hoyerswerda (VBH) im Industriegelände. Am 7. und 14. September erfuhren rund 150 Grundschulkinder aus Hoyerswerda und Lauta, wie der Honig von der Wabe aufs Frühstücksbrot kommt. Dabei stand die Wabe zum Ernten nicht irgendwo weit entfernt, sondern direkt um die Ecke vor dem VBH-Verwaltungsgebäude. Hier wurde im Mai ein Bienenhaus aufgestellt, von dem nun der Honig geerntet werden konnte.
Jens Ebert von der Firmenbiene erläuterte den Kindern anschaulich und nachvollziehbar, wie Honig hergestellt und so verarbeitet wird, dass er schließlich lecker schmeckt. Natürlich durften sich die Schüler auch selbst ausprobieren. Sie erfuhren aktiv und hautnah, wie die Waben entdeckelt werden, wie schwer es eigentlich ist, den Honig zu schleudern und wie schön der Moment der Abfüllung ins eigene Honigglas ist.
Im Juni hatten bereits rund 50 Kita-Kinder die Gelegenheit, die gläserne Honigmanufaktur bei VBH zu besuchen. Dieses Mal waren fünf dritte Klassen aus Hoyerswerda und Lauta zu Gast. Zum ersten Mal besuchte auch die Kopernikus-Schule zur Lernförderung aus Hoyerswerda die gläserne Honigmanufaktur. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Grüne Prinzip der VBH mit dem Bildungsauftrag zu verbinden. Die Versorgungssicherheit nachhaltig innerhalb der Ökosysteme zu realisieren, wird gerade für künftige Generationen essenziell. Daher werden derartige Projekte weiterhin einen hohen Stellenwert in der Ausrichtung der VBH haben“, sagt Vertriebsleiter Steven Knobel.